Strafen für die Schüler

1940 war das Leben für die Schüler nicht angenehm. Die Regeln waren sehr streng und wurden genauestens befolgt. Wer sie nicht einhielt, bekam je nach Intensität des Regelbruchs, eine  dementsprechende Strafe:

 

                   - Schläge mit einem Rohrstock

                   - (Je nach Schule) den Karzer(=Schulgefängnis)

                   - Hofdienst; Tafeldienst und Ordnungsdienst

                   - Tadel

                   - Rüge

                   - Klassenbucheintrag

                   - Elternbrief
                                                             

Im Verlauf der Jahre nahm die härte der Strafen ab.

Zum Glück wurden in den 50er Jahren Rohrstock und Karzer abgeschafft.

 

                                   Verpflichtungen der Schüler

Es gab auf dem Gymnasium am Markt keine Schuluniformen!
Auf vielen Gymnasien gab es Schulmützen (die man aber nicht tragen musste)in verschiedenen
Farben ( die nach Jahrgängen geordnet waren ).
Sie signaliesierten in welchem Jahrgang man war.

Im Gegensatz zu anderen Schulen begann der Unterricht schon um 7.30h und nicht um 8.00h .

Es wurden am GaM  folgende Fächer gelehrt(1950):

-Latein
-Englisch
-Mathematik
-Biologie
-Erdkunde
-Deutsch
-Zeichnen
-Sport
-Religion
 -Französisch

Auf dem GaM betrug das Schulgeld 50 DM im Monat.
Auf anderen Gymnasien war das aber unterschiedlich(20;30...).
Die Schulbücher mussten selbst gekauft und bezahlt werden.
Dies waren die beiden wichtigsten Gründe dafür, dass so wenige aufs Gymnasium gegangen sind.

Im Krieg mussten die Schüler über Nacht in der Schule bleiben!
In der Kriegszeit kam noch Nachtdienst dazu.


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