Sportunterricht und –geräte früher und heute
Der "Erfinder" des Sportunterrichts war Friedrich Ludwig Jahn, der erst Wanderungen mit den Klassen gemacht hatte, und später wurde dies zum Turnen weiterentwickelt. Doch Jahn sah das Turnen auch als Möglichkeit, politische Ziele zu erkennen und umzusetzen.
Doch aus Geldmangel war der Sport in Schulen um 1930 nicht leicht . Es gab nur Barren, Kisten und Kletterwände, die für den Sportunterricht reichen mussten. Deshalb wurden dort nicht die üblichen Sportarten wie Fußball, Basketball, Handball usw. gelehrt, sondern Gymnastik, Turnen und Leichtathletik. Dies war nicht nur wegen des Geldes, sondern auch eine indirekte Ausbildung für den Krieg.
Es gab nur einmal in der Woche Sportunterricht, in dem Jungen und Mädchen voneinander getrennt wurden. Die Geräte waren sicher, aber in einem nicht so guten Zustand. Es gab nur einen sportlichen Wettbewerb: „Das Sportfest“. Es waren nicht mal Sport AG´s vorhanden, also war es nicht möglich, mehr Sport an der Schule zu betreiben. Trotz des Geldmangels gab es dort auch Spiele, wie z.B. Schlagball, Völkerball und Volleyball.
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