Gewalt an Schulen

Aus 48 Interviews haben wir folgendes entnommen :

Für viele Leute ist es unverständlich, dass es soviel Gewalt an Schulen gibt.Sie haben Antworten gegeben wie z.B. schlimm, traurig oder manchen fehlten die Worte. Im Vergleich zu früher gab es Antworten wie z.B. :"Gewalt kannten wir nicht", oder "Es gab kleine Streiterein, mehr aber nicht". Es kam aber nie soweit, dass der Staat eingreifen musste. Auf die Frage, was sie von Gewaltvideos auf Handy`s halten, wussten die meisten nicht, was es damit auf sich hat, d.h., dass die Menschheit nicht genug darüber informiert wird. Was die Menschen am schlimmsten erschüttert hat, war der Anschlag in Erfurt. Als Maßnahmen würden sie vorschlagen, dass die Eltern härter durchgreifen und Gewalt mit Arbeitsstrafen bestrafen. Na, ob das der richtige Weg ist? Ein eindeutiges Ergebnis ist, dass die Gewalt an Schulen gewaltig gestiegen ist.                      

                                             Fazit: Die GEWALT an Schulen ist einfach ZU HOCH !!!                              

                                                                                                                                              

 

                 

Quelle: www.stern.de/wirtschaft/arbeit-karriere/?id=521528&eid=&nv=cp_L2_tt.html

Wird die Schule vom Lernort immer mehr zum Tatort? Mitschüler werden brutal verprügelt, andere psychisch fertig gemacht, zuweilen auch von Gruppen . Anfang Februar machte das Martyrium eines Hildesheimer Berufsschülers Schlagzeilen, der von neun Mitschülern über Monate hinweg gequält und dabei auch nackt gefilmt worden war; in den Tagen darauf folgten fast täglich neue Horrormeldungen über Schulgewalt aus mehreren Bundesländern. Doch gerade wegen der massiven Präsenz dieses Themas in den Medien fällt eine wissenschaftlich fundierte Analyse schwer: Gibt es wirklich eine quantitative und qualitative Zunahme dieser Gewalt oder lässt der Medienfokus auf diese Fälle die reale Situation dramatischer erscheinen als sie ist?

 

Man glaubt ganz fest daran, dass Gewalttätigkeiten zugenommen haben - sowohl im Ausmaß als auch in der Intensität. Mehr Kinder und Jugendliche als früher neigten heute in jüngerem Alter und häufiger zu Gewalt. Zugleich sei die Gewalt brutaler und roher geworden, die Hemmschwellen seien gesunken und die Anlässe für Gewalttätigkeit nichtiger geworden. Erstmals in Deutschland seien neuerdings in den Schulen auch Todesopfer zu beklagen - seit 1999 insgesamt 20. Darunter sind allerdings auch die 17 Menschen, die beim Massaker am Erfurter Gutenberg-Gymnasium im April 2002 starben - ein Einzelfall, der kaum verallgemeinert werden kann.

 


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